Vorbemerkung:
Orts-und Personennamen in dieser Geschichte sind erfunden.Etwaige Ähnlichkeiten wären rein zufällig und unbeabsichtigt.Wenn die Ähnlichkeit nicht passt reicht schon ein Hinweis in der Kommentarspalte und ich werde es ändern.
So,und nun viel Spass mit Teil 1!
1.Kapitel
Das Dorf war ein Dorf. Nun ja ein Dorf wie viele entlang der
Küste. Mit einem Bürgermeister, einem Pastor, einem Polizisten…oder nein zwei,
einem Postamt, samt Postbeamten, sowie einem kleinen Hafen(große Pötte suchte
man da vergeblich) außerdem auch noch ein paar Bauern, Kaufmann…was halt zu
einem Dorf noch dazugehört. Oh…,der Name des Dorfes ,der war Veddergroden und
es stand am Anfang von Ereignissen, die es völlig auf den Kopf stellen sollten.
Der Anfang dieser Ereignisse war zugleich ein Ende ,nämlich das
Ende von Heinrich Klüterboom.
Das Heinrich Küterboom starb,kam nun wirklich nicht unerwartet.Er
war ja immerhin schon 102 Jahre alt und damit ältester Bürger
Veddergrodens.Halt-nein,er war ja auch ältester Bürger Vedderfehns.Ja,das war
ja nun so:Heinrich Klüterbooms Haus stand Quasi auf der Grenze zwischen
Veddergroden und seinem Nachbardorf Vedderfehn, zu dem sie schon immer in einer
gewissen Rivalität gelebt hatten,die zwischenzeitlich so groß war,das jungen
Frauen und Männern aus Veddergroden verboten wurde ,solche aus Vedderfehn zu heiraten und
umgekehrt.
Und so lagen sich beide Dörfer auch in den Haaren ,wessen Bürger
der bekannte Kapitän Heinrich Klüterboom nun war .An seinem 75.,80,90 und
100.Geburtstag stritten sie darum,wer die Feierlichkeiten dazu ausrichten
sollte-mit dem Ergebnis,das sie es am Ende zusammen taten.
Wie schon gesagt war Heinrich Klüterboom Kapitän, und Seemann mit
Leib und Seele.Er hatte in der Handelschifffahrt Große Pötte und sogar noch
Windjammer kommandiert und hatte fast die ganze Welt gesehen..Auch nach seiner
Pensionierung,saß er jeden Tag im Hafen auf einer Bank und blickte auf´s Meer
und die ein-und auslaufenden Schiffe(also die diejenigen ,die noch ein-und
ausliefen,Veddergroden war halt kein großer Hafen) und erinnerte sich an die
Zeiten,als er selbst noch auf den Planken stand.
Manche erzählten sich,das Klüterboom von seinen Fahrten allerhand
wertvoller Dinge mitgebracht hatte und ,obwohl er eher bescheiden lebte ,doch
recht reich sein sollte.
Heinrich Klüterboom war also gestorben,und nun sassen im Rathaus
von Veddergroden Bürgermeister,Gemeinderat und Pastor zusammen ,um über das
Begräbnis zu beraten und das Gleiche taten sie in Vedderfehn.Und bald würde es
den obligatorischen Streit geben,wer es ausrichtet.Aber es würde demnächst noch
größeren Streit geben,wenn Klüterbooms Testament bekannt würde.
Teil 2 demnächst in diesem blog