Sonntag, 1. Dezember 2013

Der Bremer Stadtkater-Timmy und der Strassenkater




 In einem Hinterhofgarten ,mitten im Schnoor, genoss ein kleiner,schwarzer Kater die Strahlen der Herbstsonne und spielte mit den Blättern und Zweigen,die der Herbstwind von der alten Eiche wehte,die in der Mitte des Rasens stand.
Gerade hatte er einen trockenen Zweig gefangen und wälzte sich,damit spielend,am Boden,als er zwei Gestalten den Garten betreten sah.Die erste erkannte er als Emma,die Zweite,ebenfalls eine Katze,hatte er noch nie gesehen.Es war ein Kater,weiß,mit grau getigertem Rücken,der allerdings die besten Zeiten schon hinter sich hatte.Er wirkte sehr abgemagert und ein wenig klapprig und die linke Ohrspitze war nach vorn hin abgeknickt.Seine gelben Augen besaßen hingegen jugendliche Frische und einen forschen,listigen Blick.
Neugierig setze er sich auf ,und sah den beiden entgegen.
„Haho Ebba,er is ahenn“?“Wie bitte?“,fragte Emma „Er wer weucher ih“wiederholte Timmy „Sag´mal,hast du Fremdsprachen gelernt oder nur das Maul voll?“,fragte Emma gespielt ernst und kicherte“Äh?“,pfuu,spuckte er aus und schüttelte ein wenig zerknirscht den Kopf.Er hatte die ganze Zeit noch den Zweig im Maul gehabt.“Also, aber jetzt:wer ist das?“, fragte er und deutete mit dem Kopf auf den Neuankömmling.
„Das“, sagte Emma, “ist Toby der Streuner „keiner kennt unser Innenstadtrevier so gut wie er und darum soll er dich rum führen, damit du es mal richtig kennenlernst. “So, du bist also dieser kleine Racker, der mit morschen Booten zur See fährt und n`unfreiwilligen Ausflug zum Müllberg macht. Hast viel Tatendrang und möchtest die Welt sehen.Nun, ich werd´ schon gucken, das du nicht zu kurz kommst“, sagte der Kater mit einer krächzenden Stimme mit einem verschmitzten Ausdruck im Gesicht „Oh, du wirst viel erleben“.“Und was ist mit dir Emma?“ „Ich war gerade Unterwegs.Ich werde jetzt ein wenig ausruhen“, sagte sie, ging zum Baum, legte sich darunter, und begann sich das Fell zu lecken.
Die beiden Kater machten sich auf den Weg durch die schmalen Gassen des Schnoor und schließlich auf die große Strasse,wo die langen Kisten,die die Zweibeiner „Straßenbahn“ nannten, auf eigens für sie errichteten Wegen fuhren.
Gegenüber,lag ein riesiges altes Gebäude,von dem Timmy wusste,das es Gericht genannt wurde.Toby überquerte rasch die,gerade freie, Straße und Timmy folgte ihm.Drüben bogen sie in eine kleine Nebenstraße ein und folgten ihr bis zu einer Kreuzung,wo die Straßenbahn entlang fuhr.Vorbei an Läden und Restaurants(Häuser,in denen die Zweibeinigen gegen Geld Futter bekamen,kannte Timmy auch aus dem Schnoor) ,liefen sie ,unbeachtet von den Zweibeinern den Weg entlang,solange ,bis Toby an einem großen Platz wieder die Strasse überquerte.an einem Esshaus,an dem „Alex“ stand vorbei liefen sie den Platz entlang,auf in Richtung jenes zweitürmigen Hauses,das „Dom“ genannt wurde.

Auf der anderen Seite des Domshof angelangt, hielt  Toby in die andere Richtung auf das gegenüber liegende Gebäude zu.“Sie nennen es Rathaus“, sagte er, “Hier sind die Zweibeiner zu hause, die über die Stadt bestimmen, aber auch jemand mit mehr als zwei Beinen.“ er zwinkerte „und zu denen wollen wir jetzt.“ Toby glitt die Stufen zum Portal hinauf, wo er sich links hielt.Hier war eine Nische, wo ein zwei Schüsseln standen und dort lag ein Mops und döste.Als sie ankamen, öffnete er die Augen und richtete sich auf.“Toby“,sagte er mit hoher,näselnder Stimme „Was führt dich denn her?““Wollte dir jemanden vorstellen“, entgegnete der Kater“Dies ist Timmy, erkundet zum ersten Mal unser Revier“und zu Timmy gewandt:“Dies ist Kaisen, der Hund des Rathauspförtners““Und mittlerer Weile fünfter einer ganzen Dynastie von Rathauspförtnerhunden“, ergänzte Kaisen würdevoll und warf sich Achtung heischend in die Brust.“Wenn du etwas wissen willst, über Bremen, kannst du von ihm alles erfahren.“ “Und von uns,und von uns !“,quiekte es aus einer Ecke.Dort befand sich,im Halbdunkel kaum zu sehen,ein Loch in der Wand,aus dem bereits eine Maus geschlüpft war und eine andere nachkam.Timmy leckte sich schon die Schnauze,da streckte Toby sperrend die Vorderpfote aus.“Smidt 1 und Smidt 2“,stellte er vor „Die durchgeknallte Mäusebrut“,stichelte  Kaisen „Vor die Wand gelaufene Flohbehausung“,giftete eine der beiden Mäuse zurück,von der Timmy nicht wusste ,ob es nun Smidt 1 oder 2 war.Auch Toby konnte sie wohl nicht richtig auseinanderhalten.“Ãœbrigens kannst du deinem Herrchen sagen, er soll aufhören, mit seinen Mausefallen unsere Intelligenz zu beleidigen“kabbelte die Maus,die wohl Smidt 1 war“Welche Intelligenz?“, ätzte der Hund.“Du siehst,sie verstehen sich gut“,meinte Toby lakonisch.
Sie verabschiedeten sich und gingen.
Als sie die Treppe hinunter gelaufen waren,schlug Toby die Richtung zum Dom an, aber gerade als er losgelaufen war,bremste er abrupt ab.Und Timmy sah auch gleich warum.Da stand ein riesiger,äußerst unfreundlich aussehender Hund der ihnen mit boshaftem Blick entgegen sah.Nun müssen Hunde und Katzen nicht zwingend Feinde sein, und es gab Hunde mit denen sich Timmy glänzend verstand,wie dem Käpt´n oder auch dem Mischling von Gegenüber oder diesem Kaisen,den er jetzt kennen gelernt hatte.Dies hier aber,war genau die Sorte Kläffer,der man als Katze nun wirklich nicht begegnen möchte. Nicht von ungefähr befiel unseren Kater der Wunsch jetzt ganz woanders zu sein, und Toby ,so schätzte er,dürfte es jetzt wohl ähnlich gehen.
Es war ein Hund ,den die Zweibeinigen „Rottweiler" nannten.Groß,bullig,kräftig,mit einem großen Maul voll spitzer,scharfer, Zähne, mit denen man besser nicht Bekanntschaft macht, und die durch sein tückisches Grinsen jetzt besonders gut zu sehen waren.“Na sieh mal an, wen haben wir denn da?“sagte er mit leiser, knurrender Stimme, hinter der man Sargdeckel klappern hören konnte(auch wenn Katzen selten in Särgen bestattet werden)
„Wenn das nicht der gute alte Toby ist““Alter Freund von dir?“,fragte Timmy unsicher“"Freund ist zuviel gesagt.Hallo Butch“,antwortete Toby“Och komm wir kennen uns doch schon solange",meinte der Hund "Und wenn wir schon dabei sind ,wir müssen mal was besprechen““Äh sicher“,meinte Toby ,dann blickte er über Butch´s Schulter und Schrie:“Hundefänger!“Butch sah sich um und in diesem Moment lief Toby los, blickte kurz nach hinten und rief Timmy zu:“Worauf wartest du?“ Timmy begriff augenblicklich und schoss hinter Toby her, der schräg über die Strasse lief, an der Bürgerschaft vorbei, und hinter dem runden Gebäude der Tabakbörse in die kleine Nebengasse, die Treppe hinunter.“Hierher!“,schrie Toby und zog Timmy unter die Treppe.Nur einige Augenblicke später kam der Rottweiler die Treppe hinunter gelaufen,laut:“Ich finde euch“,rufend und lief die Nebenstraße bis zum Ende entlang blickte nach links und rechts und bog dann rechts ab und war verschwunden.
„Glücklicherweise ist er nicht allzu helle“, meinte Toby und atmete durch.Timmy sah ihn an.“Es wirkte, als hättet ihr eine Rechnung offen““Hä, nicht doch, wir kennen uns nur“, meinte der alte Kater.Doch Timmy war nicht überzeugt, das er die Wahrheit sagte.Er beschloss aufmerksam zu sein, obwohl er nicht an einer weiteren Begegnung mit Butch interessiert war.
 Sie liefen die Treppe wieder hinauf und in Richtung zum Marktplatz.Dieser runde Platz war umgeben von alten Häusern und mitten auf ihm stand eine große Statue ,die einen Zweibeiner darstellte .Auf Bildern in Günther und Elises Laden und aus dort mitgehörten Gesprächen,wusste Timmy,das sie „Roland“genannt wurde.
Sie liefen über den Marktplatz,Quer einem großem alten,Gebäude zu,an dem oben in verschnörkelten Buchstaben zu lesen war:“B-u-t-e-n u-n-d B-i-n-n-e-n, w-a-g-e-n-u-n-d-w-i-n-n-e-n, was immer das bedeutete.“Ah,sie ist da“,meinte Toby und lief zur Treppe. Dort, auf der steinernen Brüstung lag, was er „sie“ nannte: Eine Siam-Katze, die ,als sie die Ankömmlinge sah, den Kopf hob und sie aus ihren Mandelförmigen blauen Augen ansah.“ Der alte Toby, lange nicht gesehen und wer ist dein kleiner Begleiter?“ “ Hallo Gesche, sein Name ist Timmy ,er ist Emmas Ziehsohn.“ ,antwortete Toby “Ah ja, Ich habe schon von ihm gehört, schön,dich mal kennen zu lernen“, sagte sie und fasste ihn scharf ins Auge. “Halte dich weiter an Emma, Toby und den Käpt´n und du wirst viel lernen und dich im Revier behaupten“ ,sagte sie .“Ãœbrigens , seht euch vor, es kommt was auf euch zu.“ “wenn es um den Hund geht ,den haben wir gerade abgehängt“ “Ist das so? Seht euch um. Es ist immer ein guter Rat, über die Schulter zu schauen “Sie sahen sich beide um “Was du immer siehst, da ist doch n…“,Toby und Timmy und  hatten sich wieder umgedreht ,aber Gesche war verschwunden. “Wo ist sie denn auf einmal hin?“, fragte Timmy „Ja,so ist sie“, seufzte der Strassenkater“ Sie ist etwas wunderlich und geheimnisvoll. Niemand weiss,wo sie herkommt ,sie war irgendwann einfach da. Man trifft sie immer auf und um den Marktplatz.Bald hier,bald dort ,aber sobald man sie findet, ist sie plötzlich wieder verschwunden."
„Ja, genau wie du“,knurrte eine Stimme hinter ihnen und sie hatten das Gefühl,es hätte sich ein plötzlicher Frost über den Marktplatz gelegt.“Und jetzt unterhalten wir uns mal““Sorry ,Butch, keine Zeit“,meinte Toby rannte ohne Vorwarnung los um das große Gebäude herum ,in die kleine Nebenstraße dahinter. Das weckte auch Timmy aus seiner Schockstarre und so lief er ebenfalls los ,den selben Weg, den Toby genommen hatte. Er wagte gar nicht nach hinten zu sehen ,war sich aber sicher ,das Butch ihnen folgte .Es ging rasend die Strasse entlang ,aber er sah Toby nicht mehr. “Tob…“,er kam nicht dazu,den ganzen Namen zu rufen, da er plötzlich gepackt und in eine enge Gasse gezogen wurde.Eine Pfote legte sich auf sein Maul. Er konnte Butch vorbeilaufen sehen. Er drehte sich um ,um zu sehen,wer hier hereingezogen hatte-Es war Gesche! “Du?“ “Toby ist da lang,viel Glück“,sagte sie und deutete in die dunkle Gasse. Timmy sah hinunter, dann drehte er sich um und sagte „Danke“ “aber er sprach es in den leeren Raum, denn Gesche war weg.
Verwirrt und  ängstlich schritt er die Gasse entlang, aber fand Toby nicht. Er wollte schon verzweifeln, da er hörte er plötzlich ein leises Zischen: “Psst,Timmy,hierher,hier unten!"Da, an einem der alten Häuser war ein Kellerfenster offen und daraus lugte der alte Kater hervor und bedeutete ihm mit der Vorderpfote zu ihm zu kommen. Timmy kam also und schlüpfte durch das Kellerfenster zu ihm.Er stand auf einem alten Schrankkoffer am Fenster. “Komm wir gehen durch den Keller. Auf der anderen Seite müsste es einen Ausgang geben,wo wir vor diesem Kläffer sicher sind.“ „Ich will ja nichts sagen, aber ich werd´das Gefühl nicht los, das er dich aus einem bestimmten Grund haben will. Er scheint dich gezielt zu suchen“ “Äh,ach was“ ,meinte Toby „da ist nichts,zumindest nichts,weswegen er mich suchen sollte “Sein unsicheres, schiefes Grinsen überzeugte Timmy vom Gegenteil.
Der Kellerraum war sehr geräumig und gefüllt mit allerlei Gerümpel .Verschlossen war er mit einer grobhölzernen Gittertür ,deren Stäbe soweit auseinander standen, das es für die beiden Katzen ein leichtes war,hindurch zu schlüpfen,in einen dunklen Gang. Sie liefen diesen Gang hindurch,bis sie zu einer Treppe kamen. Die stiegen sie hinan und standen plötzlich vor einer schweren, verschlossenen Holztür.
„Und nun ?“,fragte Timmy „Wir gehen wieder runter und suchen einen anderen Ausgang“ ,meinte Toby .Also liefen sie wieder runter, und den Gang in die andere Richtung hinunter.Vorbei an dem Keller, aus dem sie eben gekommen waren und weiter hinunter, dabei machte der Gang einen leichten Knick. “Da",sagte Toby und deutete auf eine Öffnung, in der Geröll lag,sie liefen hinein und kamen in einen, dunklen, verwahrlosten Raum. Ãœber Geröll und Gerümpel liefen sie hinein.
„Halt, wer ist da?“, Quiekte es ihnen entgegen. “Wer will das wissen? “entgegnete Timmy ,bevor Toby etwas sagen konnte. “Das iste eine gute Frage“ ,Quiekte es tiefer und rauer .Komme näher dase icke sehe dicke “Sie taten,was die Stimme sagte und und nun sahen sie ,durch einen einfallenden Lichtstrahl beleuchtet: Ratten, ungefähr dreißig Stück,mit einer besonders fetten in ihrer Mitte. Diese trat vor und sagte „Toby? Wieso aste du dicke nicht selber gemeldete“ “Konnte nicht. Mein kleiner Freund hier war schneller. “Ah,kleine Freunde, Bambino“,sagte die Ratte und richtete den Blick auf Timmy. "Ääh",meinte Timmy ,sollten wir die nicht jag…““Nein, Nein, sagte Toby, die können uns helfen.Darf ich vorstellen: Don Rattone, der König der Ratten der Innenstadt.“ „Oh,nichte Könige,mehr ihre treusorgende Vater. Und werr iste   deine kleiner Begleiter?“ "Er heisst Timmy und ist Emmas Ziehsohn““Ah,die Ziehsohne von die Emma“In diesem Revier scheint ja jeder jeden zu kennen,dachte Timmy.“Aber sag mal Don,gibt es nicht noch einen Ausgang hier hinten?“,fragte Toby, und er berichtete von der Verfolgung durch Butch.
„Ah ja,wenn ihre geht ierr entlange,ihr kommt zu eine Öffnung in die Mauer,da kommt ihre raus auf eine Interhofe,da solltet ihre sein Sicher vor die Unde,“
„Dann vielen Dank,man sieht sich“,meinte Toby“Ja,vielen Dank“,meinte auch Timmy und die beiden Kater liefen in die Richtung,die die Ratte ihnen gewiesen hatte.“Wieso spricht dieser Rattenkönig eigentlich so seltsam?“,fragte Timmy.“Es heisst,er kam mal mit einem Schiff aus Palermo,das ist weit weg im Süden“,erklärte Toby.
Nach wenigen Metern kam tatsächlich eine Öffnung.ein Loch ,so groß,das eine Katze gerade hindurchschlüpfen konnte.Sie schlüpften hindurch und kamen auf einen kleinen,schmutzigen Hinterhof.“Dort geht es auf die Strasse „,rief Timmy und sie liefen hin,doch grad ,als sie dort ankamen,stand plötzlich Butch in der Einfahrt.Sie wollten gerade nach hinten ausweichen,doch diesmal war er schneller und drängte sie gegen die Wand.“So,und nun unterhalten wir uns“, sagte er.“Okay,okay,sagte Toby,“wir reden,oder was immer du dafür hältst,aber lass erst den kleinen hier weg,der hat damit nichts zu tun.“   
„Was glaubst du denn,was ich dafür halte?“,fragte der Hund“Aber um dich und ihn zu beruhigen,ich weiß,das du damals für die Sache mit dem Knochen nicht verantwortlich warst und für das andere verzeihe ich dir,das wollte ich dir die ganze Zeit sagen.Ist ganz schön schwer,dir so was zu sagen,ehrlich,mach`s gut.“Damit drehte er sich um und ging davon.
Timmy und Toby sahen sich an.Der Strassenkater zuckte mit schiefem Grinsen die Schultern“Tja,er verzeiht mir““genau“,meinte Timmy“und es gab natürlich keine offene Rechnung“
So gingen sie also wieder in die Stadt.Toby zeigte Timmy noch ein paar schöne Plätze und seinen Lieblingsitaliener Salvatore,der an der Hintertür eine Schüssel mit Fleischbällchen und Bolognesesauce für streuende Katzen bereit stellte.Das war er von Zu hause gewohnt.Nachdem sie sich so gesättigt hatten,führte er Timmy noch an die Schlachte, und an der Weser entlang ,ging es schließlich nach Hause dem Schnoor zu.Schließlich waren sie an Günther und Elises Haus angekommen und liefen in den Hinterhofgarten,wo sie Emma fanden.“Ah,da seid ihr ja wieder,meinte sie vergnügt.“Na und,wie war´s ?“ und Timmy und Toby berichteten abwechselnd.
Später,als Toby sich verabschiedet hatte,und es bereits dunkel geworden war, kletterte Timmy wieder aufs Dach.Der Himmel war,bis auf einige Wolkenfetzen klar und die Sterne gaben ein herrliches Bild.Er senkte den Blick und lies ihn über die nächtliche Stadt schweifen,mit ihren vielen Lichtern,den alten Häusern und dem schimmernden Band der Weser im Hintergrund.Er genoss den kühlen,frischen Wind,der ihn umwehte und lies den Anblick der ,ins Dunkel getauchten und gleichzeitig von tausenden Lichtern beleuchteten Stadt auf sich wirken und hob dann den Blick wieder zum Sternenübersäten Himmel.“Sie sind schön nicht wahr?““Was?“er sah sich um.Da neben ihm saß Gesche und blickte ebenfalls zum Himmel.“die Sterne,... die Lichter der Stadt“,sagte sie geheimnisvoll “siehst du dort den besonders hellen Stern?“,fragte sie und deutete mit der Vorderpfote nach oben. Timmy folgte ihr und sah ihn tatsächlich“Das ist deiner,der aufgeht und dich schützt.Wir sehen uns wieder“  Timmy wandte sich zu ihr“Ja,aber…“Sie war weg.Er erhob sich und lief übers Dach um sie noch zu finden,“Gesche?,Gesche?“,rief er,aber sie  war verschwunden.
Timmy ging zurück zu seinem Platz und betrachtete wieder die Sterne und seinen Stern,der so hell leuchtete und er sah auf die nächtliche Innenstadt mit ihren skurrilen Bewohnern,von denen die Zweibeiner keine Ahnung hatten.Von dieser schrägen und geheimnisvollen Welt, inmitten ihrer Welt.





 
ENDE